Crypto Prices

Ripple hebt Verwahrung als zentrale Infrastruktur für den 18,9 Billionen US-Dollar schweren Tokenisierungsmarkt hervor

vor 4 Stunden
1 minuten gelesen
3 ansichten

Die Rolle der Verwahrung in der digitalen Finanzwelt

Ripple hebt die Verwahrung als Rückgrat der digitalen Finanzen hervor, die die Akzeptanz von Stablecoins, das Wachstum tokenisierter Vermögenswerte, das Vertrauen in die Regulierung und die nächste Generation programmierbarer Infrastrukturen vorantreibt, die die globalen Märkte transformieren sollen.

Strategische Bedeutung der Verwahrung

Am 18. August veröffentlichte Ripple Erkenntnisse, die die strategische Bedeutung der Verwahrung digitaler Vermögenswerte für Institutionen betonen, die den Übergang zur tokenisierten Finanzwirtschaft navigieren. In einem Workshop, der gemeinsam mit der Blockchain Association Singapore (BAS) veranstaltet wurde, skizzierte das Unternehmen, wie sich die Verwahrung von einer technischen Anforderung zu einem Grundpfeiler der Finanzinfrastruktur entwickelt hat.

„Die Diskussion, die sich um ‚Verwahrung & Cybersicherheit‘ drehte, spiegelte die wachsende Anerkennung der Branche wider, dass widerstandsfähige Verwahrungssysteme entscheidend für die Skalierung von Stablecoin-Anwendungen, die Verbesserung der Compliance und die Unterstützung grenzüberschreitender Zahlungsnetzwerke sind.“

Wachstum tokenisierter Vermögenswerte

Ein wesentlicher Treiber hinter diesem Wandel ist der wachsende Markt für tokenisierte reale Vermögenswerte. Ripple merkte an, dass die Nachfrage schnell steigt, angetrieben durch das prognostizierte Wachstum tokenisierter realer Vermögenswerte, die bis 2033 voraussichtlich fast 18,9 Billionen US-Dollar erreichen werden, laut einem aktuellen Bericht von Ripple und der Boston Consulting Group (BCG).

Der Ripple New Value Report 2025 zeigte auch, dass 71 % der Finanzinstitute in der Asien-Pazifik-Region in den letzten sechs Monaten Vertrauen in digitale Vermögenswerte gewonnen haben. Dennoch nutzen derzeit nur 30 % der Institutionen Verwahrungsplattformen – obwohl weitere 52 % planen, diese innerhalb der nächsten drei Jahre zu übernehmen.

Verwahrungsmodelle und zukünftige Entwicklungen

Der Workshop untersuchte verschiedene Verwahrungsmodelle – von selbstverwalteten Modellen bis hin zu ausgelagerten und hybriden Lösungen – die darauf ausgelegt sind, sich an die sich entwickelnden regulatorischen Anforderungen, das Liquiditätsmanagement und die Risikotoleranz anzupassen. Die Teilnehmer betonten, dass zukünftige Verwahrungssysteme nicht nur den Schutz von Vermögenswerten, sondern auch operationale Innovationen unterstützen müssen.

Lösungen, die diesen Bedürfnissen gerecht werden – sei es durch Selbstverwahrung, Drittanbieter oder hybride Modelle – werden die nächste Phase der Akzeptanz von Stablecoins, tokenisierter Finanzen und grenzüberschreitender Abwicklung ermöglichen.

„In der nächsten Phase muss die Verwahrungsinfrastruktur auch tiefer mit Smart Contracts und tokenisierten Dokumenten integriert werden, die an Offchain-Bedingungen gebunden sind. Dies wird nicht nur für programmierbare Zahlungen wichtig sein, sondern auch für die vollständige Onchain-Ausführung von Handelsflüssen, bedingter Abwicklung und automatisierten Compliance-Prozessen.“

Da die Verwahrungsinfrastruktur zunehmend integriert und programmierbar wird, argumentieren Branchenführer, dass sie die Grundlage für skalierbare und interoperable Finanzsysteme legen wird.