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Ripple unterstützt den ‚Skinny‘-Masterkonto-Plan der Federal Reserve

vor 2 Stunden
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Ripple und das Masterkonto

Stu Alderoty, der Chief Legal Officer von Ripple, äußerte kürzlich gegenüber Reuters, dass ein „skinny“ Masterkonto für das Unternehmen weiterhin eine attraktive Option darstellt. Alderoty betonte, dass es traditionellen Banken „ein gewisses Maß an Sicherheit“ bieten sollte.

Was ist ein Masterkonto?

Ein Masterkonto der Federal Reserve ist das zentrale Einzahlungs- und Zahlungskonto, das die Fed den Einlageneinrichtungen zur Verfügung stellt. Unternehmen, die über solche Konten verfügen, können Großzahlungen über die Zahlungsinfrastruktur der Fed, wie FedNow, senden und empfangen sowie in Zentralbankgeld abwickeln.

Das Konzept des „skinny“ Masterkontos

Fed-Gouverneur Christopher Waller brachte kürzlich die Idee eines „skinny“ Masterkontos ins Spiel, das, wie der Name schon sagt, eine vereinfachte Version eines vollständigen Masterkontos darstellt. Ein „skinny“ Konto hätte Einschränkungen, wie keinen Zugang zu Notfallfonds und keine Zinsen auf Guthaben.

Aktueller Stand der Dinge

Die Fed befindet sich derzeit im Prozess, Wallers Idee eines „skinny“ Kontos zu prüfen, was bedeutet, dass es keine sofortige Einführung geben wird. Wie von U.Today berichtet, beantragte Ripple Anfang dieses Jahres ein Fed-Masterkonto. Dies würde es ermöglichen, die Reserven, die den RLUSD-Stablecoin unterstützen, schnell einzulösen.

Widerstand aus dem Bankensektor

Auch Anchorage Digital Bank und Paxos Trust Company gehören zu den Krypto-Unternehmen, die Fed-Masterkonten beantragt haben. Es gibt jedoch einen erheblichen Widerstand aus dem Bankensektor, der sich um die finanzielle Stabilität und den wachsenden Wettbewerb sorgt, der ihnen Marktanteile und Gebühreneinnahmen kosten könnte. Dennoch könnte Wallers vorgeschlagener Prototyp ein akzeptabler Kompromiss sein.

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