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Saylor klärt auf: Bitcoin ist Geld – U.Today

vor 1 Monat
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Michael Saylor und die Bitcoin-Strategie von MicroStrategy

Michael Saylor hat erneut Klarheit geschaffen und ist direkt zum Kern der Sache vorgedrungen. Der Vorsitzende von MicroStrategy, der in den letzten fünf Jahren sein Unternehmen in ein reines Bitcoin-Geschäft verwandelt hat, fasste die Situation in einem prägnanten Satz zusammen. Diese Einordnung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Bilanz von MicroStrategy mehr wie eine souveräne Reserve als ein typisches Unternehmensbuch aussieht.

Stand 22. September besitzt das Unternehmen 639.835 BTC, die seit August 2020 erworben wurden, mit Gesamtkosten von etwas über 47,3 Milliarden Dollar. Saylor erklärt:

„Bitcoin ist Geld. Alles andere ist Kredit.“

Marktanalyse und Unternehmensbewertung

Im Durchschnitt wurde jede Münze für 73.972 Dollar gekauft, und da Bitcoin derzeit höher gehandelt wird, liegt die nicht realisierte Gewinnspanne bereits bei über 52 %. Dies entspricht einem Marktwert von 72,3 Milliarden Dollar, der als Kriegskasse fungiert, die kein gewöhnlicher Schatzmeister jemals mit Fiat-Instrumenten erreichen könnte.

Allein im September fügte MicroStrategy mehr als 7.300 BTC über vier separate Käufe hinzu, die jeweils mit einer steigenden Kostenbasis erfasst wurden, während der Markt das Angebot aufnahm.

Der Markt reagiert entsprechend auf diese Strategie. Die Marktkapitalisierung des Unternehmens liegt jetzt bei 95 Milliarden Dollar, mit einem Unternehmenswert, der über 110 Milliarden Dollar hinausgeht. Es ist offensichtlich, dass es anhand von Kennzahlen wie den Markt-NAV-Verhältnissen eine Prämie gibt, die zeigt, wie Investoren den Bitcoin-Bestand, der Teil des Eigenkapitals ist, bewerten.

Die Botschaft von Michael Saylor

Saylors Botschaft dreht sich ebenso um Branding wie um die Bilanz. Für ihn ist Bitcoin kein Mittel zur Absicherung oder zum Handel – es ist schlichtweg Geld selbst. Alles andere ist nur das Versprechen eines anderen.

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