Optimismus über Bitcoin und den Bankensektor
Michael Saylor, Executive Chairman des Unternehmens MicroStrategy, äußert sich optimistisch über die Zukunft von Bitcoin und dem Bankensektor, nachdem die Federal Reserve ihr Programm zur Aufsicht über Krypto-Banken eingestellt hat. Er sieht den Weg für Bitcoin und das Bankwesen nun als „klar“ an.
Das umstrittene Programm der Federal Reserve
Das umstrittene Programm, das im August 2023 ins Leben gerufen wurde, hatte Banken, die mit krypto-bezogenen Dienstleistungen oder Blockchain-Projekten experimentieren wollten, einer verstärkten Kontrolle unterworfen. Ziel war es, mögliche Risiken, die mit diesem unberechenbaren Sektor verbunden sind, durch gezielte Aufsicht zu identifizieren und zu minimieren.
Die Fed hat jedoch beschlossen, das Programm einzustellen, da sie die Risiken nun besser versteht und erkennt, dass Bankinstitute in der Lage sind, diese zu managen. Die bestehenden Aufsichtsinstrumente werden als ausreichend erachtet, um Krypto- und Fintech-Aktivitäten zu überwachen.
Fortschritte in der Krypto-Integration
Dieser Schritt der Fed erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem Krypto bedeutende Fortschritte in Bezug auf institutionelle Akzeptanz und regulatorische Klarheit in den USA erzielt hat. Experten erwarten, dass die Entscheidung der Fed die Integration von Krypto in die traditionelle Finanzwelt weiter vorantreiben wird.
Wie von U.Today berichtet, erkannte der Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, an, dass Krypto zunehmend Mainstream wird.
Die pro-Bitcoin-Senatorin Cynthia Lummis bezeichnete die Entscheidung ebenfalls als „großen Sieg“ zur Beendigung von „Operation Chokepoint 2.0“, einem Begriff, der sich auf den angeblichen Einsatz von regulatorischem Druck durch die vorherige Verwaltung bezieht, um Banken zu zwingen, Krypto-Unternehmen Dienstleistungen zu verweigern.
Neue Richtlinien für Krypto-Custody
Im vergangenen Monat führten US-Regulierungsbehörden spezifische Richtlinien für Banken ein, die bereit sind, sich mit Krypto-Custody zu beschäftigen.