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Saylor von Strategy warnt vor Änderungen am Bitcoin-Protokoll: Eine Bedrohung für die Community

vor 2 Stunden
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Michael Saylor und die Bedenken zu Bitcoin-Protokolländerungen

Michael Saylor, Mitbegründer des größten Bitcoin-Treasury-Unternehmens, äußert sich besorgt über mögliche Änderungen am Bitcoin-Protokoll. Er ist der Ansicht, dass selbst gut gemeinte Modifikationen als Bedrohung für die Integrität von Bitcoin betrachtet werden sollten. Saylor sieht die aktuellen OP_RETURN-Änderungen als potenzielle zweite oder dritte Modifikation des Bitcoin-Protokolls und erkennt die damit verbundenen Risiken an.

Die Debatte innerhalb der Bitcoin-Community

Während diese Themen für viele Investoren und Akteure der Finanzwelt oft im Verborgenen bleiben, steht die Bitcoin-Community vor einem Stillstand in Bezug auf die jüngsten Vorschläge zur Modifikation der Node-Software. Einige Mitglieder der Community unterstützen die Aufhebung der OP_RETURN-Grenzen, um mehr Daten direkt auf der Bitcoin-Blockchain zu speichern, während andere skeptisch gegenüber den möglichen Auswirkungen dieser Änderungen auf das Netzwerk sind.

Saylors Warnungen und Ansichten

Michael Saylor, Executive Chairman von Strategy, dem Unternehmen, das über 630.000 BTC hält, hat sich bisher zurückhaltend zu diesem Thema geäußert. Nun hat er jedoch sein Schweigen gebrochen und vor den Gefahren einer Protokolländerung gewarnt. Er betont, dass Modifikationen potenziell schädlich für die Zukunft von Bitcoin sein könnten.

„Jeder, der vorschlägt, das Protokoll zu ändern, sollte als Bedrohung für die gesamte Community betrachtet werden.“

Zudem sieht er die aufbrausende Reaktion gegen diese Änderungen als gesund an, da er befürchtet, dass jede dritte Protokolländerung eskalieren und zu weitreichenderen Problemen führen könnte. Saylor warnt, dass Entwickler mit guten Absichten, die das Protokoll verbessern möchten, ein ernsthaftes Risiko für Bitcoin darstellen.

„Wenn ich Bitcoin zerstören wollte, würde ich einfach unendlich viele talentierte Entwickler finanzieren und ihnen sagen, sie sollen es besser machen, denn dann würden sie etwas tun.“

„Wir sollten extrem vorsichtig sein, wenn es darum geht, das Protokoll zu verbessern oder alles, was wie eine Verbesserung des Protokolls aussieht, denn das Fehlen einer Funktion ist die Funktion,“ schließt er.

Fazit

Saylors kontroverse Ansichten aus der Unternehmenswelt signalisieren eine klare Präferenz für die Ossifikation des Protokolls, die Änderungen an Bitcoin aufgrund seines Wertes als Investitionsgut einschränkt. Dennoch wären Änderungen zur Behebung von Fehlern, zum Schutz des Protokolls oder zur „Kompatibilität“ weiterhin akzeptabel.

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