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Saylor’s ‚Buy Every Bitcoin‘-Strategie von Schiff verspottet – U.Today

vor 6 Tagen
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Kritik an Michael Saylors Bitcoin-Keynote

Peter Schiff hat Michael Saylors Bitcoin-Keynote auf der MENA-Konferenz scharf kritisiert. In seiner Rede erklärte Saylor, dass MicroStrategy plant, alle verfügbaren Bitcoins zu kaufen. Dies geschah, nachdem das Unternehmen kürzlich seinen größten Bitcoin-Kauf seit Monaten angekündigt hatte.

Saylors Vision für MicroStrategy

Während seiner etwa 45-minütigen Rede erklärte Saylor, dass sein Ziel für MicroStrategy darin besteht, so viel Bitcoin wie möglich zu erwerben. „Wir werden alles kaufen„, sagte er. Die Veranstaltung zog über 10.000 Teilnehmer an, darunter Vertreter von Staatsfonds, Banker, Family Offices und Hedgefonds-Manager aus dem Nahen Osten.

Saylors Präsentation sollte einen Plan zur Transformation der Region in ein globales Zentrum für „Bitcoin-gestützte“ Finanzinfrastruktur darstellen. Er stellte Bitcoin als digitale Energie dar, ein programmierbares, knappes Asset, das die neue Ära der wirtschaftlichen Souveränität antreiben könnte.

Schiffs Kritik an Saylors Ansatz

In einem separaten Beitrag in sozialen Medien kritisierte Schiff auch Saylors Ansatz, Bitcoin als „digitales Kapital“ in „digitale Kredite“ umzuwandeln, die durch die Vorzugsaktien von MicroStrategy abgesichert sind.

Diese Aktien bieten eine ewige Dividende von 8 %, die durch die 650.000 BTC-Bestände des Unternehmens gesichert ist, die zu einem durchschnittlichen Preis von 74.000 USD pro Coin erworben wurden. Schiff besteht darauf, dass Saylors 8%-Ertrag nur in seinem Kopf funktioniert. Der Ertrag basiert darauf, dass der Preis von Bitcoin kontinuierlich steigt.

Sollte Bitcoin jemals aufhören, an Wert zu gewinnen, könnte die gesamte Strategie zusammenbrechen. Daher gibt es kein tatsächliches cash-flow-erzeugendes Asset hinter dem „Ertrag“, was Schiff’s Kritik weiter anheizt.

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