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SEC gegen Ripple: Ist die Klage beendet?

vor 6 Stunden
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Abschluss der Klage von Ripple gegen die SEC

Die Klage von Ripple gegen die SEC ist effektiv beendet, nachdem beide Parteien zugestimmt haben, ihre Berufungen zurückzuziehen. Der Status von XRP als kein Wertpapier auf Sekundärmärkten bleibt bestehen, während institutionelle Verkäufe weiterhin reguliert werden. Zudem bleibt eine Geldstrafe von 125 Millionen Dollar sowie eine einstweilige Verfügung bestehen.

Genehmigung durch das US-Berufungsgericht

Das US-Berufungsgericht für den zweiten Bezirk genehmigte die gemeinsame Vereinbarung von Ripple und der SEC, ihre jeweiligen Berufungen zurückzuziehen, was die Berufungsstreitigkeiten in diesem Fall offiziell beendet. Dieser entscheidende Schritt bringt einen Abschluss des mehrjährigen Rechtsstreits, der im Dezember 2020 begann.

Urteil von Richterin Analisa Torres

Das Ergebnis bedeutet, dass die Entscheidungen von Richterin Analisa Torres endgültig und vollstreckbar bleiben. Insbesondere klärte ihr Urteil von 2023, dass XRP, das an öffentlichen Börsen verkauft wird, kein Wertpapier darstellt, während institutionelle Verkäufe den Wertpapierregulierungen unterliegen.

Rechtskommentare und zukünftige Schritte

Darüber hinaus bleibt die zivilrechtliche Geldstrafe von 125 Millionen Dollar sowie die damit verbundene einstweilige Verfügung gegen die institutionellen XRP-Verkäufe von Ripple bestehen. Der Chief Legal Officer von Ripple beschrieb die Rückzüge der Berufungen als „das Ende“, was bedeutet, dass das Unternehmen nun den Fokus auf seine Geschäftstätigkeiten ohne rechtliche Belastungen richten kann.

„Das Einzige, was bleibt, ist die administrative Schließung des Falls durch den Schreiber. Es ist keine Genehmigung des Richters erforderlich. Es ist im Wesentlichen bereits vorbei.“ – Marc Fagel

Diese letzte Verfahrenshandlung wird voraussichtlich in Kürze erfolgen und wird den Fall in jeder Hinsicht formell abschließen. Da beide Parteien ihre Berufungen zurückgezogen haben, bleibt das Urteil des Bezirksgerichts – einschließlich der zivilrechtlichen Geldstrafe – vollstreckbar.

Regulatorische Klarheit für XRP

Nur eine formale administrative Handlung steht noch aus: Der Gerichtsschreiber des Berufungsgerichts muss die gemeinsame Vereinbarung zur Rücknahme der Klage genehmigen. Es ist keine weitere Genehmigung des Richters erforderlich. Mit der beseitigten rechtlichen Unsicherheit ist der regulatorische Status von XRP klarer, was das Vertrauen der Investoren stärkt und möglicherweise den Weg für eine breitere regulatorische Klarheit in der Kryptoindustrie ebnet.

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