Wichtige Entwicklungen im Ripple Rechtsstreit
Der prominente Anwalt Bill Morgan hat geäußert, dass die jüngste gemeinsame Motion, die von Ripple und der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) eingereicht wurde, von großer Bedeutung ist.
„Wenn die Motion nicht angenommen wird und die Vergleichsvereinbarung nicht modifiziert oder eine neue Vergleichsvereinbarung getroffen wird, könnte dies dazu führen, dass kein Vergleich zustande kommt und das Berufungsverfahren fortgesetzt wird.“
Schrieb Morgan in einem ausführlichen Beitrag in sozialen Medien. Am Donnerstag haben Ripple und die SEC Richterin Analisa Torres vom United States District Court for the Southern District of New York um Unterstützung gebeten.
Wie von U.Today berichtet, wies Richterin Torres zuvor eine frühere gemeinsame Motion zurück, die eine indikative Entscheidung beantragte, was einen Rückschlag für Ripple darstellt. Diese abgelehnte Motion forderte die Richterin auf, zu prüfen, ob sie die Vergleichsvereinbarung genehmigen würde, falls die Sache vom Second Circuit Court of Appeals zurückverwiesen werden sollte.
Details zur Geldstrafe und Gerichtsanordnung
Es ist erwähnenswert, dass die SEC zugestimmt hat, die Geldstrafe für Ripple dramatisch auf nur 50 Millionen Dollar (von ursprünglich 125 Millionen Dollar) herabzusetzen und das Gericht zu bitten, die einstweilige Verfügung aufzuheben, die Ripple daran hindert, XRP an institutionelle Käufer mit Sitz in den USA zu verkaufen.
Die Motion wurde von Richterin Torres wegen „verfahrensrechtlicher Unangemessenheit“ abgelehnt, wobei sie auch anmerkte, dass die Parteien die Notwendigkeit zur Änderung des endgültigen Urteils nicht hinreichend begründet haben. In der aktuellen gemeinsamen Motion argumentieren die Parteien, dass es „außergewöhnliche Umstände“ gebe, unter anderem die Wende in der Krypto-Politik der Behörde.
Sollte diese Motion ebenfalls abgelehnt werden, glaubt Morgan, dass dies möglicherweise zu einer neuen Vergleichsvereinbarung führen könnte.