Klarstellung der SEC zu Covered Stablecoins
Die Klarstellung der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) bezüglich des Status von Covered Stablecoins als Nicht-Wertpapiere ermöglicht es Unternehmen, die diese verwenden, ohne die strengen Vorschriften handeln zu müssen, die für Wertpapiere gelten. Am 4. April 2023 gab die SEC einige dringend benötigte Klarheit zu den bundesstaatlichen Wertpapiergesetzen hinsichtlich Krypto-Assets.
In einer Erklärung der Kommission stellte die Abteilung für Unternehmensfinanzen fest, dass bestimmte Stablecoins, die als Covered Stablecoins bezeichnet werden, keine Wertpapiere sind. Diese Covered Stablecoins sind Krypto-Assets, die für Zahlungen, Wertspeicherungen oder Geldtransfers mit einem stabilen Wert im Verhältnis zum US-Dollar verwendet werden und durch USD oder andere risikoarme Vermögenswerte gedeckt sind. Sie sind leicht liquidierbar und können zur Erfüllung von Verpflichtungen genutzt werden. Zusammenfassend legt die Erklärung der SEC fest, dass diese Covered Stablecoins keine Wertpapiere sind und somit nicht den Regulierungen für andere Wertpapiere unterliegen.
Einfluss auf die Branche
Stablecoins sind keine Wertpapiere, und diese Bestätigung durch die SEC ist ein großer Gewinn für den Sektor. Kryptowährungen wurden lange Zeit missverstanden, wobei unterschiedliche Perspektiven eine Rolle bei ihrer Akzeptanz spielen. Stablecoins wie USDT und USDC fallen nicht unter die breite Kategorie der Wertpapiere, die zuvor verwendet wurde, um alle Kryptowährungen zu klassifizieren. Niemand erwirbt Stablecoins mit dem Ziel, daraus Gewinn zu erzielen, wie es bei anderen Kryptowährungen der Fall ist.
Mit dieser Klarstellung können Unternehmen, die Stablecoins zur Unterstützung globaler Zahlungen und Überweisungen nutzen, wie Flincap, eine auf Stablecoins basierende nigerianische Zahlungsplattform, Geschäfte außerhalb der strengen Regeln für Wertpapiere tätigen.
Regulatorische Entwicklungen
Auf diese Erklärung folgte die Verabschiedung des Stablecoin Transparency and Accountability for a Better Ledger Economy (STABLE) Act durch den U.S. House Financial Services Committee. Dieses Gesetz bietet einen umfassenden regulatorischen Rahmen. Auch der GENIUS Act hat im U.S. Senat bipartisanen Zuspruch erhalten und ist dem STABLE Act ähnlich.
Obwohl beide Gesetze in ihren Ansätzen Gemeinsamkeiten aufweisen, gibt es spezifische Unterschiede. Viele Akteure der Branche hoffen auf eine Einigung zwischen beiden Gesetzen, bevor sie in den Häusern von Repräsentanten und Senat zur Abstimmung kommen. Unabhängig vom Urteil über diese beiden Gesetzentwürfe ist die Erklärung der US SEC eine wesentliche Unterstützung für Einzelpersonen, Unternehmen und Branchenführer, die an Stablecoins interessiert sind.
Zukunft der Stablecoins
Mit der Klarstellung des Unterschieds zwischen Stablecoins und anderen Krypto-Assets kann eine angemessene Struktur und Regulierung im Stablecoin-Sektor etabliert werden. Vorschriften, Verantwortlichkeit und eine geeignete Struktur sind entscheidend für das Wachstum wahrer finanzieller Innovation im aufstrebenden Stablecoin-Sektor. Stablecoins ermöglichen es afrikanischen Unternehmen, mühelos globale Transaktionen durchzuführen. Diese Krypto-Assets stellen die Zukunft finanzieller Transaktionen dar, und die neuen Regelungen sind lediglich die Leitplanken, die benötigt werden, um die Nutzer von Stablecoins zu schützen. Nicht nur die Einzelpersonen, die die Coins verwenden, profitieren; auch Unternehmen setzen sie bereits zur Erleichterung ihrer Transaktionen ein.
Schlussfolgerung
Die Klarstellung der SEC, zusammen mit den regulatorischen Gesetzen in der Pipeline, ist ein Beweis für die vielversprechende Zukunft globaler Transaktionen mit Stablecoins. Diese Entwicklungen öffnen den Stablecoin-Markt für neue Akteure, die die Vorteile dieser digitalen Währungen nutzen möchten, um finanzielle Innovation und Wachstum voranzutreiben. Immer mehr Unternehmen und Startups sollten in Erwägung ziehen, Stablecoins zur Erleichterung ihrer Transaktionen einzusetzen.
Während die USA mit dem STABLE und dem GENIUS Act vorangehen, müssen finanzielle Regulierungsbehörden in Nigeria und anderen afrikanischen Ländern ebenfalls beginnen, spezielle Vorschriften für Stablecoins zu erlassen.
Es ist wichtig, dass Stablecoin-Vorschriften sich von denen für andere Kryptowährungen unterscheiden. Mit angemessenen Vorschriften, Maßnahmen zur Geldwäschebekämpfung (AML) und Kapitalanforderungen können Unternehmen Stablecoins sicher nutzen, ohne systemischen Risiken ausgesetzt zu sein.
Bei Flincap ermöglichen wir grenzüberschreitende Zahlungen mit Stablecoins und Künstlicher Intelligenz. Stablecoins können als Instrumente zur Inklusion, Stabilität und Effizienz im globalen Finanzwesen dienen; diese neuen Entwicklungen bestätigen dies. Die Zukunft, die durch Stablecoins unterstützt wird, ist hier. Wir rufen andere Unternehmen, Startups, Regulierungsbehörden und wichtige Branchenakteure dazu auf, sich aktiv am Aufbau einer konformen, zuverlässigen und grenzüberschreitenden Zahlungsinfrastruktur zu beteiligen.