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SEC-Kommissarin Hester Peirce fordert einen Krypto-Sandbox: Bedenken des Rechtschefs von Wormhole

vor 7 Stunden
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Kritik an der Krypto-Regulierung

Cathy Yoon hat die Äußerungen von Kommissarin Peirce zur Krypto-Regulierung gelobt, äußerte jedoch Bedenken hinsichtlich ihrer Idee eines regulatorischen Sandkastens. Die Securities and Exchange Commission (SEC) hat ihre Politik in Bezug auf Krypto radikal verändert und bringt Stimmen wie die von Kommissarin Hester M. Peirce an die Spitze. Dennoch glauben einige, dass ihr pro-Krypto-Ansatz wichtige Einschränkungen aufweist.

Äußerungen von Cathy Yoon

Cathy Yoon, General Counsel der Wormhole Foundation, äußerte sich kürzlich zu den Äußerungen von Kommissarin Peirce. Während sie dem Gedanken zustimmt, dass regulatorische Ausnahmen für Krypto notwendig sind, kritisierte sie Peirces Konzept eines regulatorischen Sandkastens.

Die Debatte dreht sich insbesondere um tokenisierte Wertpapiere, die unter die Zuständigkeit der SEC fallen. Jedes Wertpapier muss strengen regulatorischen Anforderungen genügen, bevor die SEC es für konform erklärt. Dabei stehen die Beteiligten vor großen Herausforderungen. Peirce weist auf bestehende technische Probleme als zentrale Hindernisse hin. Insbesondere bleibt die technische Infrastruktur für tokenisierte Wertpapiere unterentwickelt. Yoon erkannte dies als ein überzeugendes Argument für regulatorische Ausnahmen an.

„Die Infrastruktur, die erforderlich ist, um tokenisierte Wertpapiere zu unterstützen, ist immer noch schlecht entwickelt und kostspielig umzusetzen“,

sagte Yoon von Wormhole.

Regulatorischer Sandkasten vs. Ausnahmegenehmigung

Dennoch bemerkte Yoon, dass sie mit Peirces Konzept eines regulatorischen Sandkastens nicht einverstanden ist. Dieses Konzept sieht vor, dass Start-ups bestimmte Produkte testen dürfen, die sich in einem regulatorischen Graubereich bewegen. Diese Unternehmen würden von den Regulierungsbehörden genau überwacht, hätten jedoch weniger Strafen und eine reduzierte Compliance-Belastung. Yoon argumentiert, dass Sandkästen theoretisch vielversprechend erscheinen, jedoch auch Risiken wie willkürliche Durchsetzung und Vetternwirtschaft mit sich bringen.

„Ein Sandkasten ist nur so gut wie der Spielraum und die Unterstützung, die eine Aufsichtsbehörde den Teilnehmern bietet. Es besteht auch die Sorge, dass die Aufsichtsbehörden die Teilnehmer des Sandkastens bevorzugen könnten, was zu einer voreingenommenen Aufsicht oder gar zu einer geschwächten Durchsetzung auf lange Sicht führt“,

so Yoon von Wormhole.

Anstelle eines regulatorischen Sandkastens schlug Yoon eine befristete regulatorische Ausnahme vor. Dies würde es Unternehmen ermöglichen, ihre Produkte in einer realen Umgebung zu testen und sich besser an die tatsächlichen Gegebenheiten anzupassen und effektiver zu skalieren.

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