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SEC signalisiert großen Wandel bei der Finanzierung von Kryptowährungen durch reformierte Regulation A

vor 12 Stunden
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Einführung

Die Führung der SEC erhöht den Druck auf veraltete Vorschriften zur Kapitalbeschaffung und sendet klare Signale, dass längst überfällige Reformen der Regulation A die Tür für Krypto-Unternehmen öffnen könnten. Paul S. Atkins, der Vorsitzende der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC), forderte während der Sitzung des Small Business Capital Formation Advisory Committee am Dienstag in Washington D.C. eine Neubewertung der Regulation A.

Regulatorische Herausforderungen

Er betonte, dass der aktuelle Rahmen nicht in der Lage sei, eine breite Palette von Emittenten zu bedienen, insbesondere solche, die mit Krypto-Assets handeln. Anlässlich des sechsten Jahrestages der Gründung des Ausschusses nutzte Atkins die Gelegenheit, auf die anhaltenden regulatorischen Hürden hinzuweisen, die die Kapitalbeschaffung für kleine Unternehmen behindern, sowie auf die begrenzte Reichweite der Regulation A trotz früherer Reformen.

„Der Rahmen ist kein tragfähiger regulatorischer Rahmen für eine umfassende Nutzung durch alle Emittenten, einschließlich jener, die bestimmte Arten von Krypto-Asset-Wertpapieren anbieten.“

Reformvorschläge und Fragen

Atkins ermutigte den Ausschuss, sowohl umfassende als auch gezielte Änderungen der Regel in Betracht zu ziehen. Er merkte an, dass das unter Regulation A beschaffte Kapital das insgesamt unter Regulation Crowdfunding und Regel 504 beschaffte Kapital übertroffen hat, jedoch nur einen Bruchteil des unter den Regeln 506(b) und 506(c) beschafften Kapitals darstellt.

Der SEC-Vorsitzende stellte dem Ausschuss mehrere Fragen, um Regulation A zugänglicher zu machen. Dazu gehörte die Überlegung, ob die Zulassung von Marktangeboten – derzeit verboten – den Zugang zu Kapital verbessern könnte, ohne den Anlegerschutz zu gefährden. Zudem wies er auf die geografische Begrenzung der Regel hin.

Schlussfolgerungen

Atkins‘ Fokus auf Emittenten von Krypto-Assets stellt einen signifikanten Wandel in der Tonlage dar und deutet auf eine regulatorische Bereitschaft hin, die Innovation digitaler Assets in die bestehende Infrastruktur der Kapitalmärkte zu integrieren. Indem er die hohen Compliance-Burden hervorhob, mit denen Krypto-Unternehmen unter Regulation A konfrontiert sind, signalisierte er das Potenzial für Reformen, die Reibungsverluste verringern und tragfähige Kanäle zur Kapitalbeschaffung für blockchain-basierte Projekte schaffen könnten. Die bevorstehenden regulatorischen Diskussionen werden als entscheidende Gelegenheit dargestellt, den Zugang und die Inklusivität innerhalb der Kapitalbildungsmission der SEC zu erweitern.

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