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Streit um WBTC-Delisting beendet: Bit Global zieht Klage gegen Coinbase zurück

vor 5 Stunden
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Bit Global und Coinbase: Klage fällt

Bit Global hat offiziell seine 1 Milliarden Dollar schwere Klage gegen Coinbase fallengelassen. In einer gemeinsamen Gerichtsakte, die am Freitag eingereicht wurde, informierten beide Unternehmen den U.S. District Court für den Northern District von Kalifornien darüber, dass der Fall „mit Vorurteilen“ abgewiesen wird. Dies bedeutet, dass die Ansprüche nicht erneut eingereicht werden können und deutet auf eine endgültige Lösung zwischen den beiden Kryptowährungsunternehmen hin. In der Einreichung wird vermerkt, dass jede Partei für ihre eigenen Rechtskosten verantwortlich ist.

Hintergrund der Klage

Die Klage von Bit Global, die ursprünglich Anfang 2025 eingereicht wurde, behauptete, dass Coinbase wettbewerbswidrig gehandelt habe, indem es Wrapped Bitcoin (WBTC) von seiner Plattform delistete. Die Delistung erfolgte kurz nach der Einführung des eigenen konkurrierenden Tokens von Coinbase, cbBTC. Laut der nun zurückgezogenen Klage wurde die Delistung als kalkulierter Versuch dargestellt, die Liquidität auf Coinbases internes Token zu lenken.

Reaktionen und Schlussfolgerungen

Die Einreichung erregte großes Interesse in der gesamten Krypto-Welt. Zu diesem Zeitpunkt hielt Coinbase an seiner Entscheidung fest, und sein juristisches Team argumentierte, dass die Börse lediglich ihre strengen Listungsstandards eingehalten habe. Die jüngste Gerichtsakte enthüllte keine finanziellen Vereinbarungen zwischen den Parteien und deutete stattdessen auf eine gemeinsame Entscheidung hin, den Fall stillschweigend zu schließen. Richterin Araceli Martinez-Olguín überwachte die Angelegenheit.