Südkorea hebt Verbot für Krypto-Unternehmen auf
Südkorea hat ein siebenjähriges Verbot aufgehoben, das die Anerkennung von Krypto-Handels- und Brokerage-Unternehmen als Venture-Firmen betraf. Dies signalisiert einen politischen Wandel, um das Startup-Ökosystem des Landes an die globalen Markttrends anzupassen.
Wichtige Punkte
Das Ministerium für KMU und Startups (MSS) Südkoreas bestätigte, dass das Kabinett eine Änderung des Vollzugsdekrets des Sondergesetzes zur Förderung von Venture-Unternehmen genehmigt hat. Diese Änderung entfernt den Kryptowährungshandel und Brokerage von der Liste der Branchen, die zuvor von der Bezeichnung als Venture-Firmen ausgeschlossen waren, berichteten lokale Medien. Unternehmen in diesen Sektoren werden ab dem 16. September in der Lage sein, eine Venture-Zertifizierung unter denselben Bedingungen wie andere innovative Unternehmen zu beantragen.
Im Jahr 2018 verhängte Südkorea Einschränkungen, die Krypto-Unternehmen mit Glücksspiel und Nachtleben in Verbindung brachten, angesichts von Spekulationen und öffentlicher Besorgnis. Diese Entscheidung wurde von Branchenführern weitgehend kritisiert, die warnten, dass sie die globale Wettbewerbsfähigkeit des Landes schädigen würde.
„Diese regulatorische Reform soll Korea mit globalen Trends im Bereich digitaler Vermögenswerte in Einklang bringen und zukünftige Wachstumsimpulse sichern. Wir werden unsere politischen Bemühungen darauf konzentrieren, ein transparentes und verantwortungsvolles Ökosystem zu fördern, das es Venture-Kapital ermöglicht, reibungslos zu fließen und das Wachstum neuer Industrien unterstützt“, erklärte der Minister für KMU und Startups, Han Seong-sook.
Auswirkungen auf Krypto-Firmen
Der politische Wandel öffnet die Tür für Krypto-Firmen und Blockchain-Startups, um eine Venture-Zertifizierung zu beantragen, was ihnen Zugang zu Anreizen, Finanzierung und Unterstützungsprogrammen gewährt, die zuvor unerreichbar waren. Dieser Schritt wird voraussichtlich die Attraktivität Südkoreas als wachsenden Hub für Innovationen im Bereich digitaler Vermögenswerte stärken.
Für SHIB-Halter signalisiert die Entscheidung Südkoreas, Krypto-Firmen als Venture-Unternehmen anzuerkennen, eine wachsende Welle der Legitimität in einem der aktivsten Märkte für digitale Vermögenswerte der Welt. Die Änderung könnte frisches Kapital und institutionelle Beteiligung anziehen und gleichzeitig größere regulatorische Klarheit bieten, was alles die Liquidität und die Möglichkeiten zur Akzeptanz von SHIB verbessern könnte.
Während venture-zertifizierte Startups an Schwung gewinnen, könnte Shibarium als natürlicher Begünstigter hervorgehen und Entwickler anziehen, die innerhalb des schnell wachsenden Blockchain-Ökosystems Asiens bauen möchten. Zunehmende grenzüberschreitende Partnerschaften und eine stärkere Integration mit der digitalen Infrastruktur der Region könnten SHIB und sein Layer-2-Netzwerk weiter als Schlüsselakteure in der nächsten Phase der Krypto-Innovation Südkoreas positionieren.