Untersuchung von Transaktionsgebühren in Südkorea
Die südkoreanische Finanzaufsichtsbehörde plant eine Untersuchung der Transaktionsgebühren, die von heimischen Kryptowährungsbörsen erhoben werden, um die Handelskosten für die Nutzer zu senken, berichtet die lokale Presse.
Die Finanzdienstleistungsbehörde (FSC) wird die von lokalen Handelsplattformen festgesetzten Gebühren analysieren und mögliche Maßnahmen zur Intervention prüfen, so die Herald Economy am Donnerstag. Diese Initiative ist Teil der allgemeinen pro-Krypto-Agenda des neu gewählten Präsidenten Lee Jae-myung. Berichten zufolge hat Lee versprochen, die Transaktionskosten für den Krypto-Handel zu reduzieren, um junge Händler während seines Wahlkampfes zu unterstützen.
Details zur Untersuchung
Im Rahmen der Untersuchung plant die FSC, eine Umfrage unter Krypto-Börsen zu ihren aktuellen Gebührensystemen, Abrechungsmethoden und den eingezogenen Beträgen durchzuführen.
„Wir müssen prüfen, ob die aktuellen Gebühren der inländischen Börsen eine übermäßige Belastung für die Verbraucher darstellen und ob sie im Vergleich zu internationalen Standards angemessen sind“, wurde ein FSC-Beamter zitiert.
Werden von lokalen Börsen höhere Gebühren als von ausländischen Plattformen erhoben? Laut der Herald Economy kündigte die FSC während eines Informationsbriefings vor dem Planungsausschuss für staatliche Angelegenheiten, das als Übergangsteam für die neue Regierung von Lee Jae-myung fungiert, ihren Plan an, die Gebühren von Krypto-Börsen zu untersuchen.
Zukünftige Entwicklungen
Die FSC erwähnte ebenfalls, dass die Behörde noch keinen Ziel-Provisionssatz festgelegt hat und plant, politische Standards auf der Grundlage einer vergleichenden Analyse von inländischen und ausländischen Börsen sowie den Präferenzen der Nutzer zu entwickeln. Dies ist eine sich entwickelnde Geschichte, und weitere Informationen werden bereitgestellt, sobald sie verfügbar sind.
