Crypto Prices

Südkorea wird ab nächstem Jahr Informationen über den Kryptowährungshandel teilen – Daten ausländischer Investoren unterliegen der Aufsicht des Nationalen Steuerdienstes

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Einführung in die neuen Regelungen für Kryptowährungen in Südkorea

Laut Berichten südkoreanischer Medien wird die südkoreanische Regierung ab dem nächsten Jahr, basierend auf dem Common Reporting Standard für Finanzkontoinformationen zu Krypto-Assets (CARF), die inländischen Kryptowährungsbörsen dazu anregen, Transaktionsinformationen mit ausländischen (nicht ansässigen) Investoren zu teilen.

Informationsaustausch und Steuerberichterstattung

Gleichzeitig werden die Transaktionsdetails inländischer Investoren auf ausländischen Börsen ebenfalls dem Nationale Steuerdienst gemeldet. Die Steuerbehörden jedes Landes werden über das OECD-System Zugang zu den Informationen über die Auslands-Transaktionen ihrer inländischen Investoren haben.

Obwohl das offizielle Startdatum für den Informationsaustausch im Jahr 2027 liegt, werden die Transaktionsdaten ab dem nächsten Jahr bereits in den Austausch- und Berichtsumfang aufgenommen.

Verpflichtungen zur Meldung von Finanzkonten

Der Nationale Steuerdienst Südkoreas hat festgelegt, dass ausländische Finanzkonten, die Aktien, Einlagen oder Kryptowährungen im Gesamtwert von über 500 Millionen Koreanischen Won halten, freiwillig gemeldet werden müssen. Der Betrag der in diesem Jahr deklarierten ausländischen Kryptowährungen hat 11,1 Billionen Koreanische Won erreicht.

Zukünftige Entwicklungen und Besteuerung

Laut CARF werden alle Daten zu ausländischen Kryptowährungstransaktionen unabhängig von der Höhe des Betrags mit den Steuerbehörden geteilt. Ein zuständiger Beamter des Finanzministeriums erklärte, dass dies eine internationale Vereinbarung sei, die nicht mit der Besteuerung inländischer Krypto-Assets zusammenhängt, und dass die inländische Besteuerungspolitik bis 2027 weiterhin aufgeschoben wird.