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Südkoreanisches Gericht verurteilt Mann wegen Geldwäsche mit Kryptowährung

vor 3 Wochen
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Gerichtsurteil gegen Betrüger

Ein südkoreanisches Gericht hat einen Mann zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, weil er eine betrügerische Handelsplattform für Wertpapiere geschaffen und 4,2 Millionen Dollar durch Kryptowährung gewaschen hat. Der Betreiber der gefälschten Plattform replizierte die Marke und die Daten eines bekannten Wertpapierunternehmens, um den Betrug legitim erscheinen zu lassen.

Details des Falls

Der Fall wurde vor der Strafkammer des Gwangju-Bezirksgerichts verhandelt, wo der vorsitzende Richter Kim Young-kyu feststellte, dass die Plattform 116 Opfer betrogen hat. Der Mann erhielt eine achtjährige Gefängnisstrafe.

Während der Gerichtsverhandlung wurde bekannt, dass ein Komplize, etwa 41 Jahre alt, bei der Geldwäsche von 2,9 Millionen Dollar half, indem er das Geld mehrfach in Kryptowährung über Unternehmenskonten und private Wallets umwandelte.

Anstieg krimineller Aktivitäten

Dieser Fall hebt den Anstieg krimineller Aktivitäten in der Kryptowährungsbranche hervor. Die gemeldeten Verluste durch Betrügereien im Zusammenhang mit Kryptowährungsinvestitionen überstiegen 2024 5,8 Milliarden Dollar. Statistiken von DefiLlama zeigen, dass Cyberkriminelle 2025 über 2,4 Milliarden Dollar durch Hacks und Exploits gestohlen haben, was die Summe von 2024 verdoppelt.

Darüber hinaus stahlen sogenannte „Pig-Butchering“-Betrügereien 2024 4 Milliarden Dollar, wobei Daten von Chainalysis einen Anstieg der damit verbundenen Fälle zeigen.

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