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Thailand SEC führt öffentliche Anhörung zu G-Token-Standards durch

vor 2 Tagen
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Einführung der G-Tokens in Thailand

Die thailändische Wertpapier- und Börsenkommission (SEC) hat kürzlich eine öffentliche Anhörung zu den Standards für staatliche digitale Tokens, die als G-Tokens bekannt sind, durchgeführt. Ziel der SEC ist es, regulatorische Klarheit zu schaffen, indem G-Tokens im Rahmen des Digital Asset Act als digitale Tokens kategorisiert werden, die der Aufsicht der SEC unterliegen. Dabei wurde festgelegt, dass G-Tokens nicht als Zahlungsmittel verwendet werden dürfen.

Neue digitale Investitionstokens

Zuvor hatte das thailändische Finanzministerium Pläne angekündigt, innerhalb von zwei Monaten neue digitale Investitionstokens im Wert von 5 Milliarden Baht (ca. 150 Millionen Dollar) auszugeben. Diese Initiative erhielt die Zustimmung des Kabinetts. Finanzminister Pichet erklärte während eines Briefings, dass die Tokens als digitale Instrumente zur öffentlichen Kapitalbeschaffung konzipiert sind, die sich von herkömmlichen Schuldverschreibungen unterscheiden.

Marktreaktion und Teilnahme für Investoren

Die anfängliche Ausgabe von 5 Milliarden Baht dient dazu, die Marktreaktion zu „testen“, wobei sichergestellt wird, dass das Produkt vollumfänglich den regulatorischen Anforderungen der Bank von Thailand entspricht. Investoren haben die Möglichkeit, bereits mit kleinen Kapitalbeträgen teilzunehmen, wobei die erwarteten Renditen die Einlagezinssätze von 1,25 % bis 1,5 % übersteigen sollen. Im April senkte die Bank von Thailand den Leitzins auf einen Zwei-Jahres-Tiefstand von 1,75 %.

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