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Untersuchungsausschuss des argentinischen Kongresses beschuldigt Präsident Mile der Komplizenschaft im LIBRA-Betrug

vor 4 Wochen
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Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses

Der Untersuchungsausschuss des argentinischen Kongresses hat seinen Abschlussbericht veröffentlicht und Präsident Mile beschuldigt, während des Zusammenbruchs des LIBRA-Tokens „schlüssige Kooperation“ geleistet zu haben. Der Ausschuss empfahl dem Kongress, zu prüfen, ob dies als Amtsmissbrauch gewertet werden kann.

Werbung für LIBRA und KIP Protocol

Mile hatte zuvor das LIBRA-Token auf seinen persönlichen Social-Media-Konten beworben, woraufhin 8 Wallets, die mit dem LIBRA-Team verbunden sind, 107 Millionen Dollar abgehoben haben, was zu Verlusten für 114.410 Investoren-Wallets führte. Die Untersuchung ergab, dass er auch eine Kryptowährung namens KIP Protocol beworben hatte, die nach ihrem Start im Dezember 2024 eine Situation erlebte, in der ihr Liquiditätspool geleert wurde.

Absicht der Regierung und rechtliche Konsequenzen

Der Ausschuss ist der Ansicht, dass dies die Absicht der Regierung zeigt, Aufsichtsbehörden wie die Nationale Wertpapierkommission (CNV) zu umgehen, um diese Projekte zu erleichtern. Derzeit sehen sich Mile und der amerikanische Unternehmer Hayden Davis, unter anderen Gründern, gerichtlichen Ermittlungen in Argentinien sowie einer Sammelklage, die von der Burwick Law Firm in New York eingereicht wurde, gegenüber.

Reaktion von Präsident Mile

Mile hat jegliches Fehlverhalten bestritten und die spezielle Ermittlungsgruppe, die von seinem Büro im Mai eingerichtet wurde, aufgelöst. Zuvor hatte ein Richter angeordnet, dass die Zentralbank von Argentinien die Sperrung der Bankkonten des Präsidenten und seiner Schwester Carina Mile aufhebt.

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