Potenzial für US-Regierung in Bitcoin-Unternehmen
Der frühere Bitcoin-Investor Tuur Demeester hat angedeutet, dass die US-Regierung möglicherweise Anteile an Bitcoin-Unternehmen erwerben könnte, ähnlich wie sie es bei dem Chip-Giganten Intel getan hat. Ein aktueller Bericht von Adamant Research thematisiert dieses Potenzial und weist darauf hin, dass das „historische Risiko“ für verwahrte Bitcoins trotz der jüngsten Fortschritte in der Akzeptanz und der regulatorischen Entspannung in den USA weiterhin besteht.
„Die Geschichte zeigt, dass Maßnahmen, die einst als extrem galten, unter dem richtigen Druck schnell populär werden können.“
Große Bestände an Bitcoin, die in stark regulierten inländischen Unternehmen gehalten werden, könnten besonders anfällig für Beschlagnahmungen oder Rehypothekierungen sein.
US-Regierung und Intel-Deal
Anfang dieser Woche wurde bestätigt, dass die US-Regierung einen 10%-Anteil am Chip-Giganten Intel für fast 9 Milliarden Dollar übernehmen wird. Dieser umstrittene Deal ermöglicht es dem Technologieriesen, seine Fabriken in den USA weiter auszubauen.
Risiken im Kryptowährungsmarkt
Das Wettrennen um die Kryptowährungs-Schatzkammer könnte letztendlich zu einer nicht nachhaltigen Blase führen. Daher wird empfohlen, „Vorsicht“ und „Bewusstsein“ im Umgang mit diesen Arten von Unternehmen walten zu lassen, da Investoren zusätzlichen Risikofaktoren ausgesetzt sind.
„Wir haben gesehen, dass strategische Vorteile in diesem Bereich sehr schnell verschwinden können.“
Der Bericht rät dazu, „gründliche Due Diligence“ beim Investieren in Bitcoin-Unternehmen zu betreiben und den Fokus auf „Integrität“ und „Durchhaltevermögen“ zu legen, anstatt sich lediglich auf den Vorteil des ersten Movers zu verlassen. Investoren wird geraten, sich auf Unternehmen zu konzentrieren, die in mehreren Ländern tätig sind.
Dennoch betont der Bericht, dass Investoren Priorität darauf legen sollten, Zugang zu dem tatsächlichen Vermögenswert zu erhalten, anstatt nur in Unternehmen zu investieren, die ihn halten.