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US-UK-Allianz: Regulierungsbehörden verstärken Aufsicht über digitale Vermögenswerte

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Gemeinsame Aufsicht über digitale Vermögenswerte

Regulierungsbehörden aus den USA und dem Vereinigten Königreich intensivieren ihre gemeinsame Aufsicht über digitale Vermögenswerte, Stablecoins, Künstliche Intelligenz im Finanzwesen und grenzüberschreitende Innovationen. Diese Bestrebungen gestalten die globalen Märkte um und tragen zur Stärkung der finanziellen Stabilität bei. Am 24. Juni gab das US-Finanzministerium eine gemeinsame Erklärung zur US-UK Financial Regulatory Working Group ab, die eine bedeutende Allianz zur Verbesserung der Aufsicht über digitale Vermögenswerte und zur Neugestaltung der Finanzmärkte im Rahmen der transatlantischen Kooperation markiert.

11. Sitzung in London

Bei der elften Sitzung, die am 3. Juni in London stattfand, versammelten sich Vertreter von HM Treasury, dem US-Finanzministerium, der Bank von England, der Financial Conduct Authority, dem Federal Reserve Board, der Commodity Futures Trading Commission, der Federal Deposit Insurance Corporation, dem Office of the Comptroller of the Currency sowie der US Securities and Exchange Commission.

Schwerpunkte der Gespräche

Der Schwerpunkt der Gespräche lag auf digitalen Finanzen und Innovationen, während die wirtschaftlichen Bedingungen bewertet wurden. Die Diskussionen unterstrichen die gemeinsame Anstrengung, die Aufsicht aufeinander abzustimmen, während beide Regierungen in der Gesetzgebung zu Stablecoins und digitalen Wertpapieren fortschreiten.

In den Gesprächen wurden die jeweiligen Prioritäten der Teilnehmer für digitale Vermögenswerte erörtert und aktuelle Fortschritte in der Gesetzgebung beider Jurisdiktionen, einschließlich der Regulierung von Stablecoins, vorgestellt. Beamte des Vereinigten Königreichs informierten über den Digital Securities Sandbox, und beide Seiten evaluieren Maßnahmen zur Förderung grenzüberschreitender Innovation.

Wichtige Themen und Initiativen

Die Behörden betonten die Bedeutung einer effektiven Regulierung zur Förderung von Wachstum und zur Reduzierung finanzieller Risiken und hoben die Notwendigkeit hervor, die Zusammenarbeit über globale Organisationen wie das Financial Stability Board und die G20 aufrechtzuerhalten.

Darüber hinaus waren Initiativen zur Verbesserung grenzüberschreitender Zahlungen und zur Modernisierung von Zahlungssystemen zentrale Themen. Auch die Künstliche Intelligenz fand große Beachtung, da die Regulierungsbehörden ihre gegenwärtigen Anwendungen und zukünftigen Implikationen im Finanzdienstleistungssektor analysierten und Rahmenbedingungen entwickelten, um Innovationen sicher zu fördern.

Kapitalmärkte und zukünftige Treffen

Im Bereich der Kapitalmärkte skizzierten die britischen Behörden Pläne für einen T+1-Abwicklungszyklus bis Oktober 2027 sowie Änderungen der britischen Listing-Regeln, während die US-Regulierungsbehörden ihren Übergang im Mai 2024 diskutierten. Die Arbeitsgruppe vereinbarte, sich bis Anfang 2026 erneut zu treffen, und betonte die Wichtigkeit eines fortlaufenden Dialogs über gemeinsame Prioritäten.