Ehemals bekannt als EOS: Vaulta und seine Transformation
Ehemals bekannt als EOS hat das Projekt eine umfassende Transformation durchlaufen und präsentiert sich nun unter dem Namen Vaulta. Diese leistungsstarke Layer-1-Blockchain wurde speziell für Banken, Fintechs und DeFi-Anwendungen entwickelt. In einem exklusiven Interview mit Binance News erläutert das Führungsteam von Vaulta die Neuausrichtung, die innovative Infrastruktur und die Gründe, warum sich das Projekt nun als Blockchain der nächsten Generation positioniert.
Von nativen BTC-Renditen und einer Finalität von 1 Sekunde bis hin zu Stablecoin-Zahlungslösungen und tokenisierten Vermögenswerten unternimmt Vaulta entschlossene Schritte, um seinen Platz unter den führenden Layer-1-Netzwerken zurückzuerobern. Im Folgenden gliedern wir das gesamte Gespräch in sechs Teile für eine bessere Übersicht.
Wiederbelebung von Vaulta – Das neue Gesicht von EOS
Was als EOS – eine skalierbare, gebührenfreie Blockchain – begann, hat sich nun zu Vaulta, einer Next-Gen Layer-1 für finanzielle Anwendungen, weiterentwickelt. Vaulta ist auf Geschwindigkeit und finanzielle Komposition optimiert, bietet eine Finalität von 1 Sekunde, Bitcoin-native Renditen durch natives BTC-Staking sowie eine robuste, modulare Infrastruktur, die speziell für Banken, Fintechs und DeFi-Anwendungen konzipiert ist. Mit mehr als 5 Jahren Erfahrung gehört Vaulta zu den am stärksten erprobten Blockchains.
Ein herausragendes Merkmal ist die Vaulta Chain, eine Bitcoin-integrierte virtuelle Kette, die UTXO-Daten für natives BTC-Staking, delta-neutrale Renditen und Echtzeitzahlungen verwaltet. Die Vaulta Chain gewährleistet eine Finalität von 1 Sekunde, was für Finanzanwendungen entscheidend ist. Nativen rollenbasierten Berechtigungen ermöglichen zudem sichere Unternehmensanwendungen. EOS wurde 2018 ins Leben gerufen, um die Skalierbarkeit zu revolutionieren. Doch als sich die Prioritäten diverzierten, verlangsamte sich die Entwicklung – bis Vaulta 2021 ins Leben gerufen wurde, um die Anstrengungen neu zu fokussieren. Wichtige Meilensteine folgten: EOS EVM, Antelope IBC, Überarbeitung der Tokenomics, exSat Network und das Spring 1.0 Upgrade mit einer Finalität von 1 Sekunde. All dies schuf die Grundlage für Vaulta.
Warum EOS in Vaulta umbenannt wurde
Vaulta spiegelt eine grundlegende Transformation wider – von einer allgemeinen Smart-Contract-Plattform zu einer leistungsstarken Blockchain für Finanzanwendungen. Angesichts der Rückkehr globaler politischer Führungspersönlichkeiten und des wachsenden Bedarfs an Standards für digitale Vermögenswerte zeigt Vaulta seine Bereitschaft, Banken, Fintechs und den Einzelhandel zu bedienen. EOS hatte keinen markttauglichen Fit; Vaulta liefert ihn.
Heute unterstützt Vaulta Bitcoin-native DeFi, tokenisierte reale Vermögenswerte, compliance-fähige Verwahrung und mit Stablecoins betriebene globale Zahlungen (geplante Einführung im Mai 2025). Vaulta ist mehr als nur eine Blockchain – es bietet: native Bitcoin-Integration, RAM-basierte On-Chain-Datenspeicherung, Savanna-basierte Finalität und einen strategischen Fokus auf Finanzanwendungen.
Vertiefung in die Technologie von Vaulta
Das Upgrade brachte den Savanna-Konsens, parallele Ausführungsumgebungen und hohe Anpassungsfähigkeit für Fintechs und Banken. Es ermöglicht individuelle virtuelle Ketten, die sicher und unabhängig arbeiten – ideal für Institutionen. Die Vaulta EVM ist vollständig Solidity-kompatibel und arbeitet jedoch mit schnellerer, deterministischer Finalität. Sie unterstützt sowohl Ethereum-Entwicklertools als auch Vaulta-native Funktionen wie RAM-Speicher und Berechtigungen.
exSat, das auf der Vaulta EVM basiert, verfügt nun über 40 Validatoren und Bitcoin-native DeFi. Vaulta gewinnt Verwahrer, Tokenisierungsplattformen und CeDeFi-Spezialisten hinzu. VirgoPay ist ein herausragendes Beispiel. Entwickler-Tools umfassen MetaMask Snaps, das Unicove-Portal und Middleware für nahtlose Integration.
Vaulta Tokenomics und Ökosystemanreize
Ein Token initiiert Vaultas Token-Economy. Zu den Kernelementen gehören: ein fester Vorrat von 2,1 Milliarden, eine Halbierung alle 4 Jahre, und der Vaulta-Token wird für Staking, Gebühren und RAM-Zugang verwendet. Zu den Anreizen zählen: Staking-Belohnungen, Zugang zu Renditeprodukten, uptime-basierte Belohnungen, vorhersehbare Gebühren, RAM-Zugang und flexibles Tooling für einfache Integration, einschließlich der Unicove Wallet und nativen Staking. Der Token befeuert Rechenleistung, Bandbreite und RAM-Zugang, Governance und Validatorenwahl sowie die Teilnahme an Bitcoin-native DeFi und tokenisierten Vermögenswerten.
Wiederaufbau der Community und Expansion der Nutzung
Vaulta bietet nahtlosen Token-Austausch, neue Staking-Optionen, Handelswettbewerbe und Entwicklertools wie Wharfkit SDKs. Das Projekt verfolgt einen mission-driven Reboot mit einem starken Fokus auf den Nutzen. Wir erweitern die Ressourcen für Entwickler: Solidity über Vaulta EVM, C++-Verträge für Unternehmen und Middleware-Integration.
Mit einer Ein-Klick-Onboarding-Lösung über MetaMask und Unicove zielt Vaulta auf Überweisungen, Mikrokredite und lokalen Handel ab. VirgoPay veranschaulicht, wie Vaulta unterversorgte Gemeinschaften mit Stablecoin-Infrastrukturen und finanzieller Inklusion stärken kann.
Vision für 2025 und Ausblick auf die Zukunft von Vaulta
Die geplanten Entwicklungen umfassen den Token-Austausch sowie eine vollständige Neugestaltung. Weiterhin soll das Banking Advisory Council erweitert, VirgoPay eingeführt und Tools für tokenisierte Vermögenswerte bereitgestellt werden. Das Wachstum des DeFi-Fußabdrucks von exSat wird vorangetrieben, während die Integrationen – SDKs, Unicove und Middleware – verstärkt werden.
Vaulta wird über vier Vertikale hinaus wachsen: Vermögensverwaltung, Versicherung, Zahlungen und Investitionen. Institutionelle Akzeptanz, Nutzung im gesamten Ökosystem, das Wachstum der Entwickler-Community und der Einfluss auf die reale Welt der Finanzen stehen im Fokus. Während wir skalieren, bleibt unsere Vision klar: