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Vitalik Buterin von Ethereum fordert stärkere Krypto-Standards – U.Today

vor 1 Woche
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Stärkung der Kryptografie-Standards

Der Mitbegründer von Ethereum, Vitalik Buterin, hat kürzlich im sozialen Netzwerk X dafür plädiert, die Standards für die Kryptografie zu stärken. Buterin hat berechnet, dass der kumulative Proof-of-Work (PoW) von Bitcoin, also die Summe aller für das Mining aufgewendeten Rechenleistung, auf etwa 2^96 Hashes basiert, basierend auf aktuellen Schwierigkeitsdaten. Dies stellt einen bedeutenden rechnerischen Meilenstein dar, der einer Sicherheit von 96 Bits entspricht.

Anerkennung für Sicherheitsniveaus

Buterin zollte dem Ethereum-Forscher Justin Drake Anerkennung, der sich für Sicherheitsniveaus von 128 Bits einsetzt, wie in Vorschlägen zu BLS12-381-Kurven und dem Lean Ethereum-Fahrplan zu sehen ist. Dies würde es ermöglichen, sich gegen die wachsende Hash-Power abzusichern.

Der Proof-of-Work-Konsensalgorithmus

Bitcoin sichert sich selbst über den Proof-of-Work-Konsensalgorithmus, der das Netzwerk schützt, indem er von Minern verlangt, Milliarden von SHA-256-Hashes zu berechnen, um gültige Blöcke zu finden. Der kumulative PoW stellt die gesamte „Energiebarriere“ dar, die ein Angreifer überwinden müsste, um die Blockchain zu manipulieren.

Brute-Force-Sicherheit

Das Erreichen von 2^96 Gesamt-Hashes bedeutet, dass die Bitcoin-Kette nun durch das Äquivalent von etwa 96 Bits Brute-Force-Sicherheit geschützt ist. Dies ist natürlich eine enorme Menge an realer Rechenleistung. Buterin nutzt diesen spezifischen Meilenstein, um zu argumentieren, dass kryptografische Primitiven in der Branche mindestens Sicherheitsniveaus von 128 Bits anstreben sollten. Auf diese Weise könnten sie der wachsenden Rechenleistung bequem voraus sein.

Potenzielle Anfälligkeiten

Viele ältere Krypto-Systeme bieten effektiv nur etwa 128 Bits Sicherheit gegen bestimmte Angriffe, was sie potenziell anfällig machen könnte.

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