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Washington greift in die Krypto-Regulierung ein: Gesetzesentwürfe zu Stablecoins und Blockchain im Fokus

vor 9 Stunden
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Einleitung

In der heutigen Episode von [Podcast-Name] auf [Plattform-Name] analysieren wir einen entscheidenden Moment für die Krypto-Gesetzgebung in den USA. Am 19. Mai hat der US-Senat mit 66 zu 32 Stimmen einen Verfahrensbeschluss zur GENIUS-Gesetzgebung gefasst – einem wegweisenden Gesetzesentwurf, der darauf abzielt, einen umfassenden regulatorischen Rahmen für Stablecoins zu schaffen. Gleichzeitig hat der Abgeordnete Tom Emmer den Blockchain Regulatory Certainty Act erneut ins Gespräch gebracht, unterstützt von beiden politischen Parteien.

Zur GENIUS-Gesetzgebung

Der GENIUS Act – die Abkürzung für „Guiding and Establishing National Innovation for U.S. Stablecoins Act“ – nimmt sich grundlegender Fragen zur Emission und Aufsicht von Stablecoins an. „Es definiert die Idee eines Zahlung-Stablecoins“, erklärte Rashan Colbert, Direktor für US-Politik beim Crypto Council for Innovation, in einem Interview. Colbert betonte, dass das Gesetz über reine Definitionen hinausgeht. „Es skizziert umfassend, wer als berechtigter Emittent in Frage kommt und wie dieses Konzept ausgestaltet sein sollte.“ Damit sind insbesondere Banktochtergesellschaften, Kreditgenossenschaften und genehmigte Nichtbankeinheiten gemeint.

Diese bipartisanen Entwicklungen, die die GENIUS-Gesetzgebung unterstützen, sind sowohl aufregend als auch bedeutend. „Es gab latent Unterstützung innerhalb des Kongresses, auch von Seiten der Demokraten“, sagte Colbert. „Sie hatten nur bisher nicht die Gelegenheit, bedeutungsvolle Abstimmungen abzuhalten.“

Schutz für Blockchain-Entwickler

Im Repräsentantenhaus zielt der Blockchain Regulatory Certainty Act, mitverfasst von den Abgeordneten Emmer und Ritchie Torres, darauf ab, Entwicklern und Dienstleistern, die keine Kundeneinlagen verwalten, rechtliche Klarheit zu verschaffen. „Es wird klargestellt, dass sie keine Geldübermittler sind“, so Colbert. „Diese Klarheit ist entscheidend, damit Entwickler und Unternehmer weiterhin erfolgreich agieren können.“

Mit der zunehmenden Akzeptanz von Kryptowährungen – insbesondere in Minderheitengruppen – betont Colbert, dass der Druck auf politische Entscheidungsträger wächst. „Etwa einer von fünf Amerikanern besitzt Kryptowährung. Diese Zahl ist unter schwarzen, latino- und asiatisch-amerikanischen Gemeinschaften sogar noch höher“, stellte er fest.

Ausblick und Fazit

Ein Blick in die Zukunft zeigt, dass der Vorstoß in Richtung eines breiteren regulatorischen Rahmens komplexer sein wird. Colberts Ratschlag? „Engagieren Sie sich. Am Ende des Tages sind es die Menschen, die ihre Stimmen hörbar machen“, sagte er. „Kryptowährungen sind ein bedeutendes Thema – und Capitol Hill beginnt endlich zuzuhören.“

Hören Sie die gesamte Episode auf [Plattform-Name] für das vollständige Interview oder auf der Podcast-Seite von Cointelegraph, Apple Podcasts oder Spotify. Und vergessen Sie nicht, auch die anderen Formate von Cointelegraph zu erkunden!

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