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Western Union enthüllt vier Säulen seiner Stablecoin-Strategie

vor 2 Wochen
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Einführung in die Stablecoin-Strategie

Der Plan bietet einen klaren Überblick darüber, wie ein traditionsreicher Marktführer im globalen Geldtransfer die grenzüberschreitenden Zahlungen modernisieren möchte. Dies soll durch den Einsatz von Blockchain-Technologien geschehen, die sowohl Kosten als auch Zeit reduzieren. Dieser Wandel zeigt, dass etablierte Unternehmen Stablecoins zunehmend als praktische Zahlungsmittel betrachten. Die klare Stablecoin-Strategie signalisiert zudem, dass diese Werkzeuge nicht länger als bloße Experimente angesehen werden.

Die vier Säulen der Stablecoin-Strategie

Im Mittelpunkt der Strategie steht die Idee, gebundenes Kapital freizusetzen. Derzeit hält das Unternehmen Hunderte Millionen Dollar im Bankensystem, was die Abwicklung von Transaktionen über verschiedene Länder hinweg ermöglicht. Dieser Prozess beruht auf Korrespondenzbanken, einer Kette von Zwischenbanken, die Gelder nur nach erfolgten Prüfungen bewegen. Die Abwicklung dauert oft bis zu zwei Tage.

Western Union skizziert die vier Säulen ihrer Stablecoin-Strategie bei UBS:

  1. Gebundenes Kapital freisetzen: „Hunderte Millionen“ Dollar sind im Bankensystem festgehalten, um Echtzeit-Zahlungen zu ermöglichen. Der Wechsel zu Stablecoins befreit das Geld und beseitigt die etwa zweitägige Bindung durch Korrespondenzbanken.
  2. Einführung eines Digital Asset Networks: Das Netzwerk wird den Kunden den Wechsel zwischen Bargeld und Stablecoins ermöglichen.
  3. Eine Stablecoin-Karte: Diese bietet Menschen in Ländern mit hoher Inflation eine Möglichkeit, ihr digitales Dollar-Guthaben auszugeben, ohne in die lokale Währung wechseln zu müssen.
  4. Der Plan, einen eigenen Token auf Solana herauszugeben: Durch die Schaffung eines eigenen Stablecoins kann das Unternehmen Kosten, Compliance und Verteilung verwalten.

Zusammenarbeit mit Banken und Pilotprojekte

Auf der anderen Seite berichtet Brian Armstrong, dass mehrere große US-Banken jetzt mit Coinbase an Pilotprogrammen arbeiten, die Stablecoins, Vermögensverwahrung und den Handel mit digitalen Vermögenswerten erkunden. Laut ihm beginnen diese Institutionen, Krypto als Teil ihrer langfristigen Strategie zu betrachten, anstatt als kurzfristiges Experiment, und sie wollen praktische Erfahrungen mit den Werkzeugen sammeln, die die Kunden bereits nutzen.

Außerdem sind die Pilotprojekte darauf ausgelegt, den Banken zu helfen, sichere Möglichkeiten zur Verwahrung digitaler Vermögenswerte zu testen, um zu verstehen, wie Stablecoins Zahlungen beschleunigen können. Auch um zu lernen, wie regulierter Handel in ihre bestehenden Dienstleistungen integriert werden könnte. Armstrong sieht diese frühen Bemühungen als Zeichen dafür, dass die traditionelle Finanzwelt beginnt, auf praktische Weise in die Krypto-Ökonomie einzutreten.

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