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Wie profitieren Stablecoin-Emittenten von US-Staatsanleihen und Zinssätzen?

vor 2 weeks
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Herausgebernotiz

Dieser Artikel untersucht, wie Stablecoins wie USDT und USDC Milliarden von Dollar Umsatz generieren, indem sie ihre Reserven in US-Staatsanleihen investieren. Der Umsatz ist eng mit den Zinssätzen der Federal Reserve verknüpft. Sinkt der Zinssatz auf null, könnte dies erhebliche Auswirkungen auf ihre Rentabilität haben.

Ein Beispiel dafür ist der Vorfall mit der Silicon Valley Bank 2023, der zeigte, dass fiat-gestützte Stablecoins vor regulatorischen Herausforderungen und Entkopplungsrisiken stehen.

Im Gegensatz dazu basieren algorithmische Stablecoins wie USDe auf Krypto-nativen Erträgen, was sie weniger anfällig für Schwankungen der Zinssätze macht.

Tether verfügt über eine Eigenkapitalbasis von 20 Milliarden Dollar, die eine jahrzehntelange Stabilität ermöglicht. Im Vergleich dazu erzielte Circle im Jahr 2024 einen Umsatz von 1,68 Milliarden Dollar, doch die begrenzte Liquidität dieser Stablecoins macht sie anfällig und lässt nur eine Nachhaltigkeit von 18 bis 25 Monaten erwarten.

Zusammenfassung

Die Herausforderungen für Stablecoins aufgrund von Marktschwankungen und regulatorischen Risiken sind nicht zu unterschätzen, insbesondere in einem Umfeld von sinkenden Zinssätzen, welches ihre Rentabilität stark beeinflussen kann.

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