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Winklevoss: JPMorgan versucht, Krypto-Unternehmen zu vernichten

vor 15 Stunden
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Tyler Winklevoss kritisiert JPMorgan

Tyler Winklevoss, Mitbegründer von Gemini, hat sich auf der sozialen Plattform X zu Wort gemeldet und beschuldigt den Bankgiganten JPMorgan, Krypto-Unternehmen „töten“ zu wollen. Dies geschieht, nachdem Bloomberg Anfang dieser Woche berichtete, dass die größte Bank Amerikas beginnen wird, von Fintech-Unternehmen Gebühren zu verlangen, um Zugang zu den Kontoinformationen von JPMorgan-Kunden zu erhalten.

Regulatorische Herausforderungen für Fintech-Unternehmen

Mit diesem Schritt versucht der Bankriese, das Recht auf kostenlosen Zugang zu Bankdaten über Drittanbieter-Plattformen wie Plaid, die als Vermittler zwischen Bankkonten und verschiedenen Finanzanwendungen fungieren, zu entziehen. Winklevoss ist überzeugt, dass diese neue Forderung tatsächlich Fintech-Firmen schädigen wird, die als grundlegende Schicht für eine Vielzahl von Finanzunternehmen dienen.

Große Krypto-Börsen wie Gemini und Coinbase sind ebenfalls auf solche Dienste angewiesen, um Benutzerkonten zu finanzieren. Der Mitbegründer von Gemini wies zudem darauf hin, dass die „Open Banking-Regel“ den Zugang zu Finanzdaten über Drittanbieter-Apps ermöglicht.

Rechtlicher Kampf und regulatorische Belastung

Die Bankenbranche hat jedoch einen rechtlichen Kampf gegen das Consumer Financial Protection Bureau (CFPB) begonnen und argumentiert, dass die Regel die gesetzliche Befugnis der Behörde überschreitet. Im Mai bestätigte das CFPB, dass es die Regel, die das Teilen von Daten auf Anfrage mit Dritten vorschreibt, abschaffen würde. Die Bankenbranche ist besorgt über die regulatorische Belastung durch umfangreiche Datenfreigaben.

„Das ist die Art von grotesker regulatorischer Erfassung, die Innovation tötet, den amerikanischen Verbrauchern schadet und schlecht für Amerika ist“, sagte Winklevoss.