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Xiangyang: Gericht verurteilt fünf Personen wegen illegaler Geldtransfers mit Kryptowährung

vor 4 Stunden
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Öffentliche Anklage in Baokang

Die Staatsanwaltschaft des Landkreises Baokang in der Stadt Xiangyang, Provinz Hubei, China, hat eine öffentliche Anklage erhoben. Das örtliche Gericht verurteilte fünf Angeklagte – Yao, Yang, Liu (A), Qiao und Liu (B) – zu Haftstrafen von zwei Jahren und sechs Monaten bis zu drei Jahren wegen des Verbrechens, virtuelle Währungen zur Übertragung illegaler Gelder zu nutzen, um die Erlöse aus Straftaten zu verbergen und zu tarnen. Zudem wurden Geldstrafen zwischen 5.000 und 18.000 Yuan gegen jeden von ihnen verhängt.

Die Struktur der kriminellen Gruppe

Ab April 2024 bildeten Yang, Yao, Liu (A) und andere einen Gruppenchat über ausländische Messaging-Apps, in dem sie sich bewusst waren, dass die transferierten Gelder möglicherweise Erlöse aus illegalen Aktivitäten wie Telekommunikationsbetrug sein könnten. Sie nutzten Tether-Transaktionen, um die illegalen Kriminalitätsfonds zu transferieren. Die Gruppe hatte eine klare Aufgabenverteilung:

  • Yang war für die Geldversorgung verantwortlich,
  • Yao und Liu (A) koordinierten mit den Betrügern, um „Cash-Out“-Anweisungen zu erhalten,
  • während Qiao, Liu (B) und andere als „Fahrer“ zu bestimmten Orten gingen, um die betrugsbezogenen Gelder abzuholen.

Durch wiederholtes Umwandeln zwischen virtueller Währung und betrugsbezogenen Geldern transferierten sie letztendlich die Gelder zu den Betrügern, um die illegale Natur der Gelder zu verbergen.

Ergebnisse der Untersuchung

Bei der Untersuchung wurde festgestellt, dass die Gruppe insgesamt 2,09 Millionen Yuan an betrugsbezogenen Geldern transferiert hatte, mit Gewinnen zwischen 10.000 und 90.000 Yuan. Während der Bearbeitung des Falls überzeugte der anklagende Anwalt jeden Verdächtigen mit rechtlichen Argumenten, freiwillig die illegal erlangten Erlöse zurückzugeben. Durch verschiedene Maßnahmen konnten über 1,5 Millionen Yuan an Erlösen erfolgreich zurückgeholt werden, und nach Inkrafttreten des Urteils wurde der zurückgeholte Betrag anteilig an 17 Opfer von Telekommunikationsbetrug zurückgegeben.

„Von ausländischen verschlüsselten Kommunikations-Apps bis hin zur Nutzung von Transaktionen mit virtueller Währung zur Übertragung illegaler Kriminalitätsfonds, von professionellen ‚Fahrern‘ für Cash-Out bis hin zu dem komplexen Geldfluss durch mehrschichtige Konten zeigen solche kriminellen Aktivitäten offensichtliche Merkmale von Unmittelbarkeit, kettenartiger Operation und versteckter Natur. Die Allgemeinheit muss ihr Eigentum schützen und sich nicht von kleinen Gewinnen verleiten lassen, den Weg illegaler Aktivitäten zu beschreiten“, erinnerte ein zuständiger Beamter der Staatsanwaltschaft des Landkreises Baokang (Jímù News).

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