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ZachXBT beschuldigt James Wynn des Doppelspiels bei Memecoin-Betrügereien – Crypto Economy

vor 2 Tagen
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Zusammenfassung

  • Der renommierte Blockchain-Forscher ZachXBT hat James Wynn, einen bekannten Hochrisiko-Händler bei Hyperliquid, öffentlich beschuldigt, täuschende Praktiken beim Bewerben und Verkaufen von Memecoins anzuwenden.
  • Trotz mehrfacher Warnungen vor betrügerischen Token, die seinen Namen tragen, sind die Blockchain-Daten eindeutig mit Wynn verbunden und weisen auf „Pump-and-Dump“-Schemen sowie unethische Millionenprofite hin.
  • Seine umfangreiche Geschichte zeigt starke Verbindungen zu Alameda Research und massive Bewegungen des PEPE-Coins, was das Vertrauen in seine Integrität innerhalb des Krypto-Ökosystems weiter verringert.

Die Kontroversen um James Wynn

Der Blockchain-Forscher ZachXBT hat die sozialen Medien aufgewühlt, nachdem er James Wynn, einen Händler bekannt für extrem risikobehaftete Geschäfte bei Hyperliquid, für angeblich widersprüchliche und intransparente Aktionen in der Kryptowelt bloßgestellt hat. Laut ZachXBT könnte Wynn – der kürzlich eine Gruppe verurteilt hat, die seinen Namen nutzt, um betrügerische Token zu lancieren – selbst ähnliche Aktivitäten durchgeführt haben. Er bewirbt niedrig kapitalisierte Memecoins, um sie anschließend zu verkaufen und somit schnelle, beträchtliche Gewinne zu erzielen.

Wynn im Verdacht der Bewerbung und des Verkaufs von Memecoin-Token

Die Kontroversen entbrannten, nachdem Wynn seine Follower vor einem neuen Token gewarnt hatte, der mit seinem Namen verbunden ist, und ihn als „Betrug“ bezeichnete. Er deutete an, dass eine Gruppe, die er als „die Kabale“ bezeichnete, hinter dem verdächtigen Token-Launch steht. ZachXBT reagierte mit klaren Blockchain-Beweisen, die darauf hindeuten, dass Wynn zuvor an ähnlichen Aktionen beteiligt war. Beispielsweise bewarb er das BabyPepe-Token, für das er eine private Zuteilung von 2 % beantragte und es später für 68.000 USD nach einer kurzen Ankündigung in seinem Telegram-Kanal verkaufte.

Dies scheint kein Einzelfall zu sein. Er wird auch mit anderen Tokens wie ELON und WYNN in Verbindung gebracht, deren Verbindungen zu seiner Identität nur schwer zu ignorieren sind. Aufzeichnungen von Arkham Intelligence zeigen zudem, dass Wynn kürzlich über 443 Milliarden PEPE-Token an Binance überwiesen hat, kurz bevor er eine riskante 40x gehebelte Long-Position auf Bitcoin eingegangen ist. Diese Tatsachen werfen starke Verdachtsmomente auf eine mögliche strategische „Dump“-Aktion auf.

Verbindungen zu Alameda und fragwürdige Gewinne

Über seine Marktbewegungen hinaus wird Wynn wegen seiner angeblichen Verbindung zu Alameda Research, dem mittlerweile insolventen Schwesterunternehmen von FTX, zusätzlich kontrovers diskutiert. Laut Sunil Kavuri, einem Aktivisten, der FTX-Gläubiger unterstützt, soll Wynn 2020 von Alameda 6.000 ETH erhalten haben, die er möglicherweise zur Hebelung seiner Memecoin-Operationen verwendet hat. Dies schürt die Theorie, dass Wynn mit Insiderinformationen oder Ressourcen arbeitet, die aus unklaren und möglicherweise illegalen Praktiken stammen.

Trotz seiner öffentlichen Reden über Ethik und Dezentralisierung, seiner Ablehnung von Angeboten zentralisierter Börsen und seiner Verteidigung von Hyperliquid als vertrauenswürdige Lösung zeigen Wynns Handlungen tiefgreifende Widersprüche. Diese Aspekte sollten von der Krypto-Community ernsthaft in Betracht gezogen werden. Weit davon entfernt, das Ökosystem zu verurteilen, verdeutlichen diese Vorfälle den dringenden Bedarf an größerer Transparenz und einer aktiven Beteiligung der Nutzer zur Überwachung einflussreicher öffentlicher Personen.

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