Michael Saylor und sein unorthodoxer Rat
Michael Saylor, der Gründer des Unternehmens für Geschäftsanalyse Strategy, hat sich auf dem sozialen Netzwerk X zu einem ungewöhnlichen finanziellen Thema geäußert. Saylor riet scherzhaft Investoren, ihre Zähne zu verkaufen, um ihre Bitcoin-Bestände unberührt zu lassen:
„Verkaufe einen Zahn, wenn es sein muss, aber behalte das Bitcoin,“
witzelte der Milliardär.
Vergleich mit der Financial Times
Diese humorvolle Äußerung bezog sich auf ein kürzliches Interview mit der Financial Times, in dem Katie Martin, ein Vorstandsmitglied der Zeitung, absurderweise die Knappheit ihrer Zähne mit der Knappheit von Bitcoin verglich. „Meine Zähne sind selten, aber sie sind nicht Milliarden von Dollar wert,“ sagte Martin, und stichelte damit gegen Bitcoin-Maximalisten.
Die Reaktion der Community
Der Kommentar verbreitete sich viral auf X, wo viele Mitglieder der Community den absurd anmutenden Vergleich gnadenlos verspotteten und zahlreiche Memes produzierten:
„Stack Bitcoin, nicht Zähne.“
Einige wiesen zudem darauf hin, dass Zähne durch Implantate oder sogar 3D-gedruckte Ersatzteile ersetzt werden können. Offensichtlich kann man zudem nicht in einen Zahn-ETF investieren.
Die wahre Knappheit von Bitcoin
Um die Knappheit von Bitcoin in den richtigen Kontext zu setzen: Es gibt nur 21 Millionen Bitcoin, aber etwa 256 Milliarden menschliche Zähne für 8 Milliarden Menschen. Wenn Zähne so rar wären wie Bitcoin, gäbe es lediglich einen Zahn für jeweils 380 Menschen. Bitcoin verkörpert somit wahre Knappheit. Auf der anderen Seite ist die Knappheit von Bitcoin mathematisch auf 21 Millionen Token begrenzt, was bedeutet, dass die Knappheit dieser Kryptowährung absolut ist.