Rückgabe der ZK-Token
Ein Hacker, der mit 5 Millionen Dollar unbeschlagnahmten ZK-Token davonkam, hat die Frist für die Regelung im Rahmen des “sicheren Hafens” eingehalten und die Gelder zurückgegeben, so die ZkSync Association. Diese erklärte, dass der Hacker, der ein Admin-Konto kompromittiert und 5 Millionen Dollar in unbeanspruchten ZK-Token gestohlen hat, “kooperiert und die Gelder innerhalb der Frist für den sicheren Hafen zurückgegeben hat.” Diese Kooperation des Hackers beendete die Untersuchung durch die ZkSync Association und erlaubte es ihm, 10 % der Gelder zu behalten.
Details zum Vorfall
Die Ankündigung der Rückgabe der Mittel kam nur drei Tage nach dem Vorschlag der ZkSync Association, den Hacker zu belohnen, falls er die Token innerhalb eines festgelegten Zeitraums zurückgibt. Wie in der Mitteilung des ZK Security Council vom 21. April erklärt, würden Token, die innerhalb von 72 Stunden an die vorgeschriebenen ZkSync Era- und Ethereum-Adressen übertragen werden, nicht der Transaktionsfilterung unterzogen. In diesem Zusammenhang versprach die ZkSync Association, die Lösung öffentlich bekanntzugeben, die Kooperation des Hackers anzuerkennen und den Fall ohne weitere Maßnahmen abzuschließen. Sie warnte den Hacker jedoch, dass im Falle einer Nicht-Kooperation der Fall umgehend an die Strafverfolgungsbehörden weitergeleitet würde.
Laut einem Bericht von Bitcoin.com News vom 15. April führte das Sicherheitsteam von ZkSync den Hack auf ein kompromittiertes Admin-Konto zurück. Das Team stellte klar, dass der Vorfall auf den Airdrop-Vertrag für ZK-Token beschränkt war und keine Benutzer betroffen seien. Trotz dieser Zusicherung fiel der Preis des ZK-Token um 13 % auf 0,04151 USD, bevor er sich schließlich wieder erholte. Zum Zeitpunkt des Schreibens wurde der Token bei etwa 0,54 USD gehandelt.
Governance-Entscheidung zu den Vermögenswerten
In einem Beitrag auf X erklärte die ZkSync Association, dass sie nun auf eine Governance-Entscheidung wartet, was mit den zurückgegebenen Geldern passieren soll.
„Die Vermögenswerte befinden sich nun im Gewahrsam des Security Council, und die Entscheidungsgewalt darüber, was mit den Vermögenswerten geschehen wird, liegt bei der Governance. Der finale Untersuchungsbericht wird vorbereitet und veröffentlicht, sobald er abgeschlossen ist,“
sagte die Vereinigung.
Malaysias Fortschritt in der Blockchain-Technologie
Auf internationaler Ebene beschleunigt Malaysia seinen Vorstoß in die Blockchain-Technologie und führt Gespräche mit dem Gründer von Binance, um ein führendes Zentrum für Tokenisierung und digitale Finanzen in Südostasien zu werden. Der malaysische Premierminister Anwar Ibrahim kündigte am 22. April über die Social-Media-Plattform X eine strategische Zusammenarbeit mit dem Binance-Gründer und ehemaligen CEO Changpeng Zhao (CZ) an, um Malaysias Ambitionen im Bereich Blockchain und digitale Vermögenswerte zu unterstreichen.
Anwar bezeichnete das Treffen als „produktiv” und hob das Potenzial der Nation hervor, sich als regionales Zentrum für die digitale Wirtschaft zu etablieren. Er betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit mehrerer Behörden bei der Gestaltung der Innovationsagenda Malaysias und schlug vor, Wege zu erkunden, verantwortungsvolle Innovationen zu erleichtern und zu fördern.
Während der Gespräche wurden Initiativen besprochen, die Malaysias digitale Transformation vorantreiben könnten, insbesondere durch die Integration von Blockchain in die Finanzsysteme. Anwar hob die Notwendigkeit einer proaktiven Regierungsbeteiligung hervor und betonte:
„Es ist klar, dass staatliche Führung entscheidend für die Förderung der Blockchain-Adoption ist – etwa durch Digitalisierung und die Erforschung der Tokenisierung von Finanzinstrumenten und anderen Anwendungsbereichen.”
Seine Bemerkungen deuten darauf hin, dass Malaysia darüber nachdenkt, fortschrittliche regulatorische und politische Rahmenbedingungen zu schaffen, die die Tokenisierung und verwandte finanzielle Innovationen unterstützen könnten.
Zusammenarbeit mit internationalen Partnern
CZ bestätigte das Treffen und postete auf X:
„Großartige Diskussionen in Malaysia.”
Obwohl seine Nachricht kurz war, verdeutlichte sie die wachsende Bedeutung Malaysias im globalen Blockchain-Diskurs. Der malaysische Premierminister schloss seine Erklärung mit einer zukunftsorientierten Vision ab:
„Mit den richtigen Schritten kann Malaysia sich an die Spitze dieser globalen digitalen Transformation positionieren.”
Dies signalisiert nicht nur nationale Ambitionen, sondern auch Malaysias Bestreben, mit internationalen Partnern zusammenzuarbeiten, um ein inklusives und reguliertes Umfeld für digitale Vermögenswerte zu schaffen.
Abgesehen von Malaysia hat CZ auch mit Führungspersönlichkeiten aus mehreren Ländern zusammengearbeitet, um die Blockchain-Adoption voranzutreiben und Leitlinien für digitale Vermögensrahmen zu bieten. Kirgisistan hat kürzlich mit Zhao zusammengearbeitet, um die Blockchain- und Krypto-Infrastruktur auszubauen. Zudem wurde er als strategischer Berater des Pakistan Crypto Council ernannt und berät die Kryptobörse Binance verschiedene Regierungen bei der Etablierung strategischer Bitcoin-Reserven.